Damals aber lebten mit rund 4,5 Milliarden Menschen etwa zwei Milliarden weniger als heute und auch die Viehbestände waren weitaus geringer. Überdies wird immer mehr Getreide im industriellen Bereich verbraucht: In den USA beispielsweise fließen im laufenden Wirtschaftsjahr schon 20 Prozent der
Maisernte in die Bio-Ethanolproduktion, Tendenz steigend. Daher konnten selbst die vergleichsweise hohen bis sehr hohen Ernten in den letzten Jahren den langjährigen Bestandsabbau nicht verhindern. (ZMP)