(c) proplanta Obwohl das Weizenangebot in der EU und in Deutschland vergleichsweise groß ist, schlugen globale Entwicklungen voll auf die hiesigen Märkte durch. Anfang Februar setzte an den Terminbörsen ein Kursfeuerwerk mit neuen Allzeit-Hochs ein. Verunsicherung und Spekulation wurden durch preistreibende Nachrichten wie neue/verschärfte Exportrestriktionen wichtiger Anbieter, herabgesetzte Lagerbestände, extreme Witterung in China, starke Trockenheit in Spanien und Rekordpreise für Öle genährt. Auch die Preise für Weizen zur Ernte 2008 wurden mit nach oben gezogen. Anzeichen einer deutlichen Erholung der Produktion 2008/09 bewertete der Markt erst zuletzt wieder etwas stärker. Der Preisanstieg setzte sich daher - zumindest vorläufig - nicht weiter fort. (ZMP)
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