Nach Stand vom 8. August wird nun eine Ernte von 13,5 Mio. t erwartet, mehr als ein Drittel kleiner als 2009 (21 Mio. t). Dreiviertel der Ernte wurden durch die Trockenheit im Westen verwüstet.
In der westlichen Region Aktobe wurden 72 % der Ernte zerstört. Die
Hitzewelle hat auch Weizenanbaugebiete im Norden schwer getroffen. Unklar ist offenbar noch, ob ähnlich wie in Russland noch Exportstopps verhängt werden. Dabei sind Einschränkungen von Exporten außerhalb der ehemaligen GUS-Länder im Gespräch. Getreidelieferungen in ärmere Nachbarländer wie Tadschikistan und Kirgisistan bleiben davon unberührt. (Proplanta)