Damit nahm die Anbaufläche von Winterweizen das zweite Jahr in Folge zu und zwar um etwa 1.100 ha gegenüber 2008. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, fiel der Sommergerstenanbau dagegen im Vorjahresvergleich erheblich, nämlich um 7.200 auf 18.300 ha. Hauptgrund dafür dürfte der Preisverfall bei der
Braugerste sein.
Winterraps wurde - nach einem Rückgang im Vorjahr - mit 66.200 ha nun wieder verstärkt angebaut und lag damit sogar über der Anbaufläche von 2007.
Der Wachstumstrend beim Silomaisanbau hielt an. 2009 wurden mit gut 33.000 ha rund 2.600 ha mehr angebaut als im Vorjahr. Dies entspricht einem Anteil von 6,9 Prozent des gesamten hessischen Ackerlandes. Hierfür verantwortlich dürfte weiterhin die Nachfrage von
Silomais als Substrat in den Biogasanlagen sein.
Der Anteil der Brachflächen am gesamten
Ackerland betrug mit 8.900 ha nur noch 1,9 Prozent; 2007 lag dieser Anteil bei 5,9 Prozent. (PD)