Aber gleichzeitig steigt auch der Verbrauch und liegt mit 837 Mio. t um 13 Mio. t über der Ernte. Ein Anstieg des Maisverbrauchs zur weltweiten Fütterung um 1,3 % sowie beträchtliche Verbrauchzuwächse bei der Ethanolverarbeitung und Verwendung in Biogasanlagen sind der wesentliche Grund. Dadurch sinken die Maisbestände bereits im zweiten Jahr infolge auf 131 Mio. t bis zum Wirtschaftsjahresende - was 15,6 % des Weltverbrauchs entspricht und keine so komfortablen Bestände mehr darstellt. Das ist der Grund für die feste Preistendenz am Futtergetreidemarkt.
Die Perspektiven für die
Maisernte in Südamerika sind bisher in Brasilien mit einem Rückgang von 7 % verhalten, während in Argentinien das Ministerium von einer um 15 % höheren Maisernten als im Vorjahr ausgeht, was andere Analysten allerdings nicht erwarten. (Proplanta)