Dies gab die Regierungs-Pressestelle am Montag unter Berufung auf den stellvertretenden Premierminister Viktor Slauta bekannt. "Es wird keine Quoten oder Lizensierungen geben. Alles wird transparent sein", wird Slauta zitiert. Von nun an werde die ukrainische Regierung rechtzeitig über alle Veränderungen der Regelungen zur Preisregulierung und zu staatlichen Ankäufen von Getreide informieren, fügte Slauta hinzu.
Die Ukraine hatte früher bereits Exportquoten auf Getreide eingeführt. Quoten auf Brotweizen sind dabei weiterhin in Kraft. Dazu erwäge die Regierung derzeit zwei Vorgehensweisen, sagte Slauta: entweder eine Exportquote von 1 Mio t oder die völlige Abschaffung der Quote. Bald werde die Regierung mit den staatlichen Getreidemühlen darüber beraten. DJN/DJG/mol/2.4.2007
Dow Jones Newswires
April 02, 2007 07:27 ET (11:27 GMT)
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