Auch wurden viele landwirtschaftliche Betriebe durch diese Katastrophe ausgelöscht.
Copa-Cogeca drängt die EU auf koordinierte Aktionen in dieser schwierigen Lage und darauf, sicherzustellen, dass sich ähnliche Krisen nicht wiederholen.
Copa-Cogeca-Generalsekretär Pekka Pesonen betonte: „Ich bin sehr betroffen über die schweren Verluste, welche die Verbraucher und die Landwirte aufgrund dieser Katastrophe erlitten haben. Diese Krise hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Gemüsebauern in der gesamten EU. Aus einigen Ländern werden Tag für Tag Verluste in Millionenhöhe gemeldet. Gestern wurden auf einem europäischen Markt nur 25 % der Gesamtmenge an Gurken verkauft, und dies zu einem Viertel des Preises. Wir fordern die EU dringend auf, ihre Untersuchungen zu Ende zu führen, die Quelle der Kontamination endgültig ausfindig zu machen und das Problem so schnell wie möglich zu lösen.“
„Wir rufen die Mitgliedstaaten und die Nicht-EU-Länder dazu auf, ungerechtfertigte Handelseinschränkungen aufzuheben“, so Pesonen weiter. „Mit Blick auf die enormen Verluste der Erzeuger rufen wir auch die
EU-Kommission dringend dazu auf, die Einrichtung einer finanziellen Nothilfe zu erwägen, um zu verhindern, dass noch mehr Landwirte und landwirtschaftliche Genossenschaften ihre Tätigkeit aufgeben müssen. Wir haben es mit einer EU-Krise zu tun, die auf EU-Ebene gelöst werden muss.“ (cdp)