Handelsbilanz im PlusWeitere Zahlen belegen, dass die EU ihre Position als weltgrößter Exporteur im Kalenderjahr 2014 behaupten konnte: Der Handelsbilanzüberschuss betrug 18 Mrd. Euro. Laut Kommission machten die Exporte der Agrar- und Ernährungswirtschaft mir 122 Mrd. Euro mehr als 7 % der EU-Gesamtausfuhren aus.
Dessen ungeachtet klagen Branchenorganisationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Blockade. Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (
DBV) sind die indirekten Wirkungen besonders gravierend. Mengen, die bisher nach Russland exportiert worden seien, drängten auf den EU-Binnenmarkt und sorgten für zusätzlichen Preisdruck. Die Kommission verlängerte vergangene Woche im Zuge der AnkündigungMoskaus, das Importverbot mindestens ein weiteres Jahr aufrecht zu erhalten, die Sonderhilfen für Obst- und Gemüseerzeuger. (AgE)