Von diesen Mitteln kommen 9 Milliarden Lei aus EU-Quellen, der Rest aus der Staatskasse, wie rumänische Medien berichteten.
Das Geld soll unter anderem ärmeren Menschen in Form von Essensgutscheinen zugute kommen und zur Verbesserung der Essensrationen in Kinder-, Altenheimen und Krankenhäusern eingesetzt werden. Unterstützung gibt es auch für mittelständische Firmen, das öffentliche Transportwerden und die Landwirtschaft. Zudem sollen Mittel bei laufenden öffentlichen Bauvorhaben aufgestockt werden, da auch Baumaterialien teurer geworden sind.
In Rumänien lag die Jahresinflation im Februar bei 8,5 Prozent. Die Nationalbank erwartet einen Anstieg auf mehr als 10 Prozent. Motor der allgemeinen
Teuerung war der Anstieg des Erdgaspreises um fast 45 Prozent und des Strompreises um mehr als 10 Prozent. Dadurch wurden etwa Grundnahrungsmittel teurer - Kartoffeln zum Beispiel um mehr als 30, Brot um mehr als 13 Prozent. Preisanstiege gab es sowohl kurz vor als auch nach Beginn der Kriegs in der Ukraine.