(c) proplanta Wie die Aufsichtsbehörde FASNK am Dienstagabend berichtete, wurden die Unternehmen sofort vorübergehend gesperrt. Für Verbraucher soll allerdings keine Gefahr bestanden haben. Die Fipronil-Konzentration in den getesteten Eiern habe unter dem Wert gelegen, der nach EU-Erkenntnissen gesundheitsschädlich sein könnte.
Von dem Fipronil-Skandal sind nach jüngsten Erkenntnissen mindestens 15 EU-Staaten sowie mehrere Nicht-EU-Länder wie die Schweiz, Südkorea und Hongkong betroffen. Nach den bisherigen Ermittlungen gelangte das Insektengift in die Eier, weil es unerlaubterweise zur Reinigung von Ställen eingesetzt wurde.
In Belgien sind nach den jüngsten Tests mittlerweile alle Legehennen- und Aufzuchtbetriebe auf Fipronil getestet. Insgesamt seien noch 21 Unternehmen gesperrt, teilte die FASNK mit. In ebenfalls getestetem Hühnerfleisch sei bislang kein Fipronil nachgewiesen worden.
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