Konkret zeigte sich Sojusagromasch wegen der Entscheidung der Regierung der Teilrepublik Baschkortostan beunruhigt, RBL 1,1 Mrd. (EUR 24,1 Mio.) für den Erwerb ausländischer
Landmaschinen bereitzustellen. In einem Schreiben an den Präsidenten von Baschkortostan, Murtasa Rachimow, verwies die Vereinigung auf eine Verordnung des russischen Ministerpräsidenten, Wladimir
Putin, wonach auch regionale Haushaltshilfen an Agrarproduzenten ausschließlich für den Erwerb inländischer
Landtechnik zu nutzen seien.
Unter den aktuellen schwierigen Umständen sollte eine derartige Vorgehensweise ermöglichen, Tausende von Arbeitsplätzen in Russland und nicht im Ausland zu erhalten, betonte Sojusagromasch. Die Organisation erinnerte zugleich an die Selbstverpflichtung der Branche, die Preise für Landtechnik zu senken. (aiz)