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24.02.2016 | 08:09 | Rentenkürzungen & Steuererhöhung 

Kein Ende der Bauernproteste in Griechenland in Sicht

Athen - Auch nach dem Krisentreffen der Bauernverbände mit der Regierung gehen die Proteste der griechischen Landwirte gegen die Sozialkürzungen weiter.

Bauernproteste
(c) proplanta
Wichtige Fernstraßen sowie einer der wichtigsten Grenzübergänge nach Bulgarien wurden am Dienstag von Bauern blockiert. Das berichteten griechische Medien.

Am Montag hatte ein erstes Gespräch von Vertretern der Bauernverbände mit Regierungschef Alexis Tsipras keine greifbaren Ergebnisse gebracht. Die Landwirte wehren sich gegen Rentenkürzungen und Erhöhungen der Beiträge und Steuern.

Die Regierung hat angeboten, die geplante Erhöhung der Rentenbeiträge von 7 auf 20 Prozent des Einkommens von 2019 auf 2021 zu verschieben. Auch die Steuererhöhungen könnten über einen längeren Zeitraum gestreckt werden.

Die meisten Bauernverbände fordern die Rücknahme des gesamten Reformpakets. Tsipras warnt: Ohne die Reformen könnten die Renten bald nicht mehr ausgezahlt werden. Die Maßnahmen sind außerdem Voraussetzung für weitere Finanzhilfen der Gläubiger Griechenlands.
dpa
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