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13.10.2012 | 06:06 | Aus dem Bundestag 

Förderung von Genpflanzen kein Bestandteil der Entwicklungszusammenarbeit

Berlin - Der Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) ist laut Bundesregierung derzeit nicht Bestandteil der deutschen bi- und multilateralen Entwicklungszusammenarbeit.

Baumwolle
(c) Zorro12 - fotolia.com
Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke weiter mitteilt, werde im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit weder auf Partnerschaften gesetzt, „in deren Rahmen spezifisch Märkte für GVP geschaffen werden“, noch die privatwirtschaftlich dominierte Grüne Gentechnik gefördert.

Oberstes Ziel der Bundesregierung sei im Zusammenhang mit der Grünen Gentechnik der Schutz von Mensch und Umwelt. „Die verantwortbaren Potentiale“ sollen aber durchaus genutzt werden, schreibt die Bundesregierung weiter.

Um die Herausforderung zu meistern, im Jahre 2050 neun Milliarden Menschen ernähren zu müssen, sollten nach Überzeugung der Bundesregierung „alle Optionen und somit auch alle verantwortbaren technologischen Möglichkeiten in Betracht gezogen“ werden. (hib/AHE)
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