Zu diesem Zweck lässt
Google deutschlandweit Fotoaufnahmen machen. Der Deutsche
Bauernverband (
DBV) begrüßt die Initiative von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse
Aigner, den Bürgern Widerspruchsformulare gegen den Internetkonzern zur Verfügung zu stellen. Google will den Foto-Dienst erst veröffentlichen, wenn alle Widersprüche abgearbeitet sind. Die Fotos der entsprechenden Häuser werden entsprechend geschwärzt.
Der Deutsche Bauernverband rät den Landwirten zum Widerspruch gegen Google-Streetview. Insbesondere bei Detailaufnahmen freistehender landwirtschaftlicher Anwesen bestehe die Gefahr, dass diese zum „Ausspähen“ lohnender Objekte genutzt werden können. Zudem sei die Privatsphäre der Landwirte in besonderem Maß gefährdet, denn durch die Einzellage der meisten Betriebe könnten problemlos Adressen zugeordnet werden. Eine Belästigung durch gezielte Werbemaßnahmen könnte die Folge sein, befürchtet der Deutsche Bauernverband. (DBV)