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Die neu gestaltete zentrale Homepage in Verbindung mit mehreren hundert Unterseiten ermöglichen den Nutzern eine deutlich bessere Orientierung und schnellere Suche, vor allem eine leichtere Navigation innerhalb der Webseiten.
Verglichen mit dem bisherigen Internet-Auftritt sei der neue wesentlich Service-orientierter aufgebaut, betont Daniel Fehrle. Unter anderem wurden für einzelne Nutzergruppen spezielle Einstiegsseiten eingerichtet. Für Studieninteressierte, Studierende und Alumni zum Beispiel, Unternehmen oder die Presse. Geordneter und zudem umfangreicher präsentiere sich zudem der neue Veranstaltungskalender. Hier finden sich jetzt Termine der verschiedensten Einrichtungen auf einen Blick. Für die Eingangsseite beibehalten worden sind die Pressemitteilungen. Ergänzt werden diese nun aber durch aktuelle Themen aus den Einrichtungen.
„Ich freue mich, dass sich die Universität im Internet nun in neuem Glanz präsentiert“, sagt Universitätsrektor Professor Hans-Peter Liebig. Schließlich sei das Internet inzwischen für viele Interessierte die Informationsquelle schlechthin und ein wesentliches Element der externen wie internen Kommunikation. Liebig dankte in diesem Zusammenhang dem Zentralen Webmaster und dem Rechenzentrum für die kompetente Realisierung des wichtigen Projekts. Allein dieintensive zweijährige Vorbereitungsphase habe erhebliche Ressourcen beansprucht.
Möglich sei das nur gewesen weil viele verschiedene Mitarbeiter von unterschiedlichen Einrichtungen sich aktiv beteiligten, berichtet Projektleiter Daniel Fehrle, gemeinsam mit Michael Ancutici federführend bei der Neugestaltung. Besonders stolz sind die Hauptprotagonisten auf die Tatsache, dass für das so genannte Content Management System (CMS) keine kommerzielle Software eingesetzt wird. Vielmehr fühle sich die Universität dem „open source-Gedanken und der Förderung lizenzfreier Produkte verpflichtet“ und habe sich demnach für „TYPO3“ entschieden.
Das neue System ist vollständig webbasiert, so dass keine zusätzlichen Kosten für spezielle Programme anfallen. Das stützt bei den Verantwortlichen die berechtigte Hoffnung, dass die Institute schnellstmöglich mit der Neugestaltung ihres Web-Auftritts nachziehen werden. „Denn unser Ziel ist ein Internet-Auftritt aus einem Guss, vor allem nach außen hin“, betont Daniel Fehrle. Neben dem rein technischen Aspekt soll Fehrle zufolge dazu auch das ansprechende neue Design beitragen, ferner die komplette redaktionelle und strukturelle Neugestaltung. Das Design entspricht dem von einer Agentur schon vor geraumer Zeit neu entwickelten grafischen Erscheinungsbild für Printmedien. (PDd