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20.11.2010 | 22:16 | Ausbildung 

Berichtsheftführung in der Berufsausbildung

Berlin - Der Bildungsausschuss des Deutschen Bauernverbandes (DBV) sprach sich auf seiner jüngsten Sitzung dafür aus, das bewährte Prinzip der Berichtsheftführung in der Berufsausbildung beizubehalten.

Berichtsheftführung
Berichtshefte sind aus berufsständischer Sicht ein zentrales Lehr- und Lernmittel in der Ausbildung und von großer Bedeutung für die Absicherung der erforderlichen Ausbildungsqualität. Diese kann nicht allein durch das rechtlich vorgegebene regelmäßige Ausfüllen von Tages- und/oder Wochenberichten sichergestellt werden.

Kritisch diskutierten die Bildungsexperten aktuelle Tendenzen in verschiedenen Bundesländern zur Erhöhung von Gebührensätzen der für die Berufsbildung zuständigen Stellen. In steigenden Gebührensätzen werden neue Ausbildungshemmnisse für die Berufe der Landwirtschaft gesehen, die angesichts des zunehmenden Wettbewerbs innerhalb der Wirtschaft um die besten Schulabgänger der landwirtschaftlichen Ausbildung wenig hilfreich wäre. Außerdem forderte der DBV-Fachausschuss eine angemessene Einordnung der von den Fachschulen vermittelten Berufskompetenzen in den Deutschen Qualifikationsrahmen, der aktuell zur nationalen Umsetzung des Europäischen Qualifikationsrahmens erarbeitet wird. (dbv)
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