Sie bleibt damit die viertbeste Hochschule in Europa. Im Bereich Physik belegt die
ETH im europäischen Vergleich Rang drei, im Bereich Computer Science sogar Rang zwei.
Die ETH Zürich ist nach wie vor die beste Hochschule auf dem europäischen Festland. Dies zeigt das neuste Academic Ranking of World Universities (ARWU), besser bekannt unter dem Namen «Shanghai Ranking», das jedes Jahr die 500 weltbesten Hochschulen ermittelt. Unverändert bleibt die Weltspitze: Die ersten drei Ränge belegen die US-amerikanischen Universitäten Harvard, Stanford und Berkeley. Die britische Universität Cambridge folgt auf Rang vier und belegt damit in Europa den ersten Platz.
Topadresse für Physik und Computer ScienceDie Paradedisziplin der ETH Zürich ist laut dem «Shanghai Ranking» die Physik, wo sie weltweit Platz 17 einnimmt. Im europäischen Vergleich liegt sie dort hinter den beiden britischen Universitäten Cambridge (Weltweit Platz acht) und Imperial College (14) auf dem dritten Platz. Knapp dahinter liegen die Universität Paris (19) und die Universität München (25). Auch im Bereich Computer Science gehört die ETH Zürich zur Elite: Während sie im weltweiten Vergleich auf Platz 23 liegt, steht sie in Europa auf Rang zwei und wird nur von der britischen Universität Oxford geschlagen.
Neben der ETH Zürich gehören - wie schon im vergangenen Jahr - zwei weitere Schweizer Hochschulen zu den besten 100 der Welt: Die Universität Zürich rutschte von Platz 53 auf Platz 54, während sich die Universität Basel vom 87. auf den 85. Rang verbesserte. Im europäischen Vergleich steht die Universität Zürich auf Platz 13 (Vorjahr 12) und die Universität Basel belegt neu Rang 27 (Vorjahr 28).
Publikationen und Nobelpreise als IndikatorenDie Universität Jiao Tong in Shanghai vergleicht die Universitäten in ihrem Ranking anhand von sechs Indikatoren. Im Bereich Ausbildung sind dies zum Beispiel die Anzahl Auszeichnungen, speziell auch Nobelpreise, die die Alumni einer Hochschule bekommen. Wie häufig ein Forscher zitiert wird, fliesst ebenfalls in die Bewertung mit ein. Die Forschungsleistung wird anhand der Anzahl in «Nature & Science» sowie «Web of Science» publizierten Artikel bewertet. Ebenfalls relevant ist die Grösse einer Hochschule, die die akademische Leistung relativiert. (ETH-Zürich)