Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.02.2012 | 08:43 | Junglandwirte 

NÖ Jungbauern sind gut gebildet und zukunftsbewusst

St. Pölten - Eine kürzlich präsentierte Studie des Lebensministeriums bestätigt den Weg der niederösterreichischen Jungbauern. Im Rahmen der Studie wurden knapp 700 Jungbäuerinnen und Jungbauern befragt.

Jungbauer
(c) proplanta
Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 23 Jahren.

„Unsere Landwirte sind gut gebildet, jeder zweite Hofübernehmer wird in den nächsten Jahren bereits eine Matura haben", so Agrar-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und führt weiter aus: „Unsere Jungbauern von morgen leisten auch gerne einen großen Beitrag zum Umweltschutz. In Niederösterreich setzen mit 64 Prozent mehr Jungbauern auf die Produktion erneuerbarer Energie als im Rest Österreichs. 95 Prozent der Befragten sehen es als ihre Pflicht an, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten", so Pernkopf.

Die Junglandwirte in Niederösterreich treten zukunftsbewusst und optimistisch auf. Jeder zweite will hauptsächlich Landwirt und auf keine zusätzlichen außerlandwirtschaftlichen Einkünfte angewiesen sein. 94 Prozent sehen in fundierter Weiterbildung eine große Chance und 93 Prozent treten gerne ihr Erbe in Niederösterreich an.

„Unsere Junglandwirte sehen aber auch ganz klar die Herausforderungen der Zukunft. 89 Prozent sehnen sich nach Planungssicherheit, während sich in den anderen Bundesländern nur 86 Prozent dies wünschen.

Weiters befürchten 89 Prozent der Befragten Einbußen aufgrund von internationalen Preisschwankungen und Spekulationen und 78 Prozent der niederösterreichischen Jungbauern befürchten Ernteschwankungen durch Klimaextreme", so Landesrat Pernkopf. (nlk)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Warum es drei junge Menschen in die Landwirtschaft zieht

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet