(c) Landjugend In einem spannenden Finale wurden diese vergangene Woche im niedersächsischen Nienburg ermittelt. Die beste Junglandwirtin Deutschlands, die sich gegen die größtenteils männliche Konkurrenz in der Sparte Landwirtschaft, Leistungsgruppe I durchsetzen konnte, heißt Heike Röthenbacher. Die Milchexpertin stammt aus Theilenhofen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Sie kann sich sogar doppelt freuen, denn vor zwei Wochen wurde sie zur Milchprinzessin gekrönt. Sie setzte sich souverän gegen ihre Mitstreiter durch und erledigte Aufgaben wie beispielsweise Tierbewertung oder Geschicklichkeit mit der Landmaschinentechnik mit hervorragenden. Auf Platz drei in dieser Wertung liegt Christian Senftl aus Egglkofen im Landkreis Mühldorf/Inn.
In der Sparte Landwirtschaft II - Teamwettbewerb - ging der Sieg an Georg Hechfellner aus Mettenheim im Landkreis Mühldorf/Inn und Bernhard Schneider aus Kastl im Landkreis Altötting nur knapp vorbei. Sie belegten den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Für die Forstwirtschaft ging Manuel Köhler aus Waltershausen im Landkreis Rhön-Grabfeld an den Start und belegte Platz Vier. In der Sparte Weinbau holte sich Matthias Schuh aus Mainbernheim im Landkreis Kitzingen fast den Siegertitel: Er holte den zweiten Platz.
Isabel Sonntag aus Nordholz im Landkreis Neu-Ulm lieferte sich im Ausbildungsberuf Ländliche Hauswirtschaft ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Siegerinnen aus den anderen Bundesländern, belegte letztendlich den fünften Platz. Der Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, wird in Bayern vom Berufsbildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes durchgeführt und wird unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten sowie von den Berufsbildenden Schulen. (bbv)
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