Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.06.2009 | 05:15 | Masterstudiengang Aquakultur 

Universität Rostock eröffnet Masterstudiengang "Aquakultur" zum Wintersemester 2009

Rostock - In dieser Woche hat der Akademische Senat der Universität Rostock die Prüfungs- und die Studienordnung des neu entwickelten Masterstudienganges "Aquakultur" einstimmig verabschiedet.

Masterstudiengang Aquakultur
(c) Universität Rostock
Zuvor hatte das Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommerns die Einrichtung des Studienganges genehmigt. Interessenten können sich damit ab sofort für die Teilnahme an diesem Studiengang mit dem Abschluss "Master of Science" (M.Sc.) bewerben. Mit dem Wintersemester 2009/10 bietet die Universität Rostock erstmals 20 Studienplätze an.

Der 4-semestrige interdisziplinäre Masterstudiengang richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber, die bereits über einen berufsqualifizierenden Bachelor-Abschluss der Fachrichtungen Biologie, Agrarwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften verfügen. Er kombiniert Lehrinhalte aus den Bereichen der marinen Fischaquakultur, des Searanching sowie der Aquakultur aquatischer Algen mit Lehrinhalten der Betriebswirtschaft, des Umwelt- und Naturschutzrechtes und des technischen Anlagenbetriebs.

Der Studiengang wurde unter dem Dach der Interdisziplinären Fakultät (INF) entwickelt. "An der Durchführung sind sechs weitere Fakultäten der Universität Rostock sowie spezialisierte außeruniversitäre Einrichtungen beteiligt. Im Praktikum und bei der Masterarbeit sind Auslandsaufenthalte möglich und erwünscht", sagte Prof. Dr. Detlef Czybulka, Prodekan der INF. Czybulka beabsichtigt eine weitere Internationalisierung des Studienganges. Es werden aber schon jetzt zahlreiche Kooperationen mit dem Ausland angebahnt. Insbesondere ist die Zusammenarbeit mit Universitäten im Ostseeraum angestrebt. Sie soll vornehmlich durch das Scanbalt German Campus Office realisiert werden.

Die Masterausbildung soll die Studierenden befähigen, den unterschiedlichen Anforderungen in der Aquakultur mariner und limnischer Organismen in ihrer gesamten Breite gerecht zu werden. Dieses vielfältige, dynamische Wirtschafts- und Forschungsfeld wird weltweit immer bedeutender. Auch das Land Mecklenburg-Vorpommern zielt auf einen Ausbau der Aquakultur und des Searanchings. "Wissenschaftliche Fachkräfte in diesem Bereich sind national wie international gefragt", so Czybulka.

Fachbezogene Anfragen über den Studiengang beantwortet Dr. Uta Stenzel (e-mail: uta.stenzel@uni-rostock.de). (idw)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Austern - Nicht nur schleimig und lecker

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger