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03.04.2016 | 02:44 | Wetter April 2016 

Schleierwolken verdecken die Frühlingssonne im Westen Deutschlands

Offenbach - Der Frühling setzt sich in Rheinland-Pfalz und dem Saarland einfach nicht richtig durch.

Trübe Wetteraussichten
Am Samstag war es zwar lange nicht so warm wie vorhergesagt. Ein paar Sonnenstrahlen reichten nach den trüben Wochen aber, um die Menschen ins Freie zu locken. Denn nächste Woche kommt Regen. (c) proplanta
Während der Süden Deutschlands von Sonnenschein, subtropischer Luft und sommerlichen Temperaturen von bis zu 27 Grad verwöhnt wird, bekommt der Westen weiterhin die Auswirkungen eines Tiefs über Irland zu spüren.

Die Folge: Obwohl die Temperaturen auf Werte bis zu 22 Grad steigen, bleibt es meist auch die kommenden Tage bewölkt und es regnet immer wieder, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte.

Dennoch zog es die Menschen am Samstag vielerorts ins Freie. Auf dem Mainzer Wochenmarkt herrschte dichtes Gedränge. An Bänken und Tischen der Weinstände war jeder Platz besetzt. «So voll hab ich's hier noch nie erlebt», sagte ein Passant. Auch auf dem Jahrmarkt am Rheinufer herrschte unter einem sonnigen, aber diesigen Himmel erstmals lebendiges Treiben. Die Schausteller freuten sich nach einer verregneten und kalten Woche über das rege Interesse an Riesenrad oder Kettenkarussell.

Der Holiday-Park in Haßloch in der Pfalz freute sich über fast viermal so viele Besucher wie am Ostersonntag. Genaue Zahlen nannte Verwaltungsleiter Bernd Beitz aber nicht. «Es zeigt sich mal wieder, dass die Wettervorhersage fast genauso wichtig ist wie das Wetter», sagte er. Wenn die Menschen aufgrund einer guten Vorhersage erstmal einen Ausflug geplant hätten, hielten sie daran in der Regel auch fest, wenn das Wetter nicht so schön werde.

Die Prognose des DWD sieht eher trüb aus: Vor allem am Montag kann es sogar zu kräftigen Gewittern kommen. Die Höchsttemperaturen liegen zum Wochenbeginn bei niedrigen 15 Grad in der Eifel und dem Hunsrück. Nur am Oberrhein und in der Vorderpfalz werden 22 Grad erreicht.

«Auch in den Folgetagen bleibt Deutschland dann meist zweigeteilt», sagte der Wetterforscher. Am Montag überwiegen im Nordwesten und Westen weiterhin die Wolken. Von der Ostsee bis nach Bayern ist es hingegen sonnig und trocken. Dabei kann es auf den Alpengipfeln sogar Föhnsturm geben.

Auch am Dienstag erreichen die Höchsttemperaturen im Westen und Norden nur Werte zwischen 15 und 21 Grad, an der See um 13 Grad. Im restlichen Deutschland sind nochmals 20 bis 26 Grad möglich.
dpa/lrs
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