Mehr als 700.000 Menschen seien von den Unwettern betroffen, teilte der Nationale Katastrophenschutz mit.
Besonders betroffen waren demnach die Bergregionen im Norden, wo etliche Orte von der Außenwelt abgeschnitten wurden. Pioniere reparierten Straßen und Brücken in den Gebieten Chitral und Gilgit-Baltistan.
Auch entlang des Indus, der Pakistan vom Himalaya bis zum Meer durchfließt, gab es Überschwemmungen. Mindestens 350.000 Menschen an den Ufern des Stromes wurden in Sicherheit gebracht. Im vergangenen Jahr kamen bei
Überschwemmungen in Pakistan mindestens 400 Menschen ums Leben. Die Monsunzeit dauert dort von Mitte Juli bis Ende August. (dpa)