«Bis auf den Freitag wird fast in ganz Deutschland täglich mehr oder weniger Niederschlag vorhergesagt», teilte Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach am Montag mit. Vom Schwarzwald bis zum Allgäu sei zeitweise sogar mit Dauerregen zu rechnen.
Schnee wird für das Tiefland höchstens noch im Nordosten erwartet. Kräftig schneien kann es jedoch oberhalb von etwa 800 Metern - zumindest bis Mittwoch. «Dann setzt bei etwa 1.500 Metern Tauwetter ein», sagte Hartmann vorher.
Auf dem 1.493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald sind bis Dienstagnachmittag etwa 25 Zentimeter Neuschnee möglich. In den höheren Lagen der Alpen können sich vor allem Skifahrer bis zum Wochenende sogar über 50 Zentimeter Neuschnee und mehr freuen.
Die Temperaturen sind für die Jahreszeit vergleichsweise hoch, obwohl sich die Sonne rar macht. Mehr als zehn Grad sagen die Meteorologen für die tieferen Lagen zur Wochenmitte voraus. Der Spitzenwert der Woche wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte mit 15 Grad erreicht. «Normal sind Anfang März in Hamburg und München etwa acht, entlang des Rheins zehn Grad.» Nachtfrost ist aber durchaus noch möglich, zumindest wenn der Himmel aufklart.
In der nächsten Woche ändert sich die Lage: Es wird kühler und trockener. «Nachtfröste sollen aber dann wieder der Regelfall sein.»