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12.02.2012 | 10:17 | Kältewelle 

Ende der sibirischen Kälte in Deutschland - Glättegefahr

Offenbach - Tief Maike befreit Deutschland vom Kühlschrank-Wetter und bringt zum Wochenbeginn allmählich wieder Temperaturen über Null.

Glättegefahr
(c) proplanta
Kältehoch Dieter werde an diesem Sonntag abziehen, berichtete Diplom-Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst am Samstag in Offenbach.

Die Kaltfront des Nordmeer-Tiefs Maike ist - passend zur Karnevalszeit - verkleidet - denn Maike bringt in den Niederungen nicht kältere, sondern wärmere Temperaturen. An diesem Sonntag ziehen Wolken von Norden bis zur Mitte Deutschlands und bringen etwas Schnee mit, sonst scheint die Sonne.

Am Montag kommt ein weiteres Tief und bringt Schnee, in den Niederungen in Nord- und Westdeutschland auch Regen. Deshalb droht Glättegefahr zum Start der Arbeitswoche.

Gefährlich kann es nach Ansicht des Wetterexperten vor allem werden, wenn der Regen auf ungesalzene trockene Straßen fällt, aber auch wenn bereits Schnee liegt und nicht gestreut wurde.

«Am Montag dürfte es am Meer mit Sicherheit über null Grad werden», sagte der Meteorologe. Allerdings könne das auch für diesen Sonntag nicht ausgeschlossen werden.

Ab Dienstag werde es dann in den meisten Teilen Deutschlands Temperaturen über dem Gefrierpunkt geben.

Die Aussichten sind durchwachsen: Schmuddelwetter sagt der Deutsche Wetterdienst voraus bei Temperaturen am Tag über, in der Nacht etwas unter null Grad. Dabei fällt immer mal wieder Regen - nachts und in den Höhenlagen als Schnee. (dpa)
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