Am Samstag und Sonntag waren die Städte, Parks und Ausflugsorte bei Sonnenschein und Höchsttemperaturen zwischen 10 bis 14 Grad gut besucht.
Auch bei strahlendem Sonnenschein haben sich laut Regionalverbund die Schneehöhen im Thüringer Wald kaum verändert. Die Temperaturen gingen nachts stets unter null. Mit bis zu 50 Zentimetern Schnee lag demnach in den Kammlagen oberhalb von 800 Metern genug Schnee zum Langlaufen und Rodeln. Zudem seien rund neun Kilometer Skipiste mit teils noch sehr guten Bedingungen geöffnet gewesen.
Nach mehreren Tagen ohne Regen und dafür mit viel Sonne, wies der Deutsche Wetterdienst (DWD) abseits der Hochlagen mit Schnee auf eine hohe
Waldbrandgefahr in einzelnen Regionen hin. Thüringenforst rief etwa für Sonderhausen, Leinefelde, Erfurt, Tann, Schleiz und Weimar die Gefahrenstufe vier von fünf aus. Bei Waldbrandgefahrenstufe vier kann es punktuell durch das zuständige Forstamt zu Waldsperrungen kommen.
Laut
DWD sinkt der Gefahrenindex mit Beginn der neuen Woche aber wieder. In der Nacht zum Montag sollen bei schwachem Wind erst gering, später von Westen her Wolken aufziehen. Damit endet auch der «ungetrübte Sonnenschein».
Am Montag könnten die Wolken laut DWD nach einem sonnigen Tagesstart vereinzelt leichten Regen mit sich bringen. Am längsten blieben die Menschen in Ostthüringen davon verschont - hier sei es länger sonnig. Die Temperaturen sollen sich an dem vorerst wärmsten Tag der Woche in der Spitze bei 12 bis 14, im Bergland bei 7 bis 11 Grad einpendeln.
In der Nacht zum Dienstag sei wieder mit niedrigeren Temperaturen von 4 bis 1 Grad zu rechnen. Für die restliche Woche zeichne sich nach ein wenig Regen ab, «dass es wieder recht sonnig wird», sagte ein DWD-Sprecher.