«Gefährdet ist das gesamte Gebiet südlich der Linie Schwarzwald-Inn, wo genau der Eisregen fallen wird, ist noch unklar», sagte der Meteorologe Markus Übel. «Je südlicher, desto wahrscheinlicher ist der Eisregen.»
Etwa von der Donau bis zur Mitte Deutschlands wird reichlich Neuschnee fallen, ein bis fünf Zentimeter Schnee sind möglich, örtlich kann es noch mehr werden. In der Nordhälfte ist es dagegen verbreitet sonnig, die Temperaturen liegen zwischen null und minus drei Grad. Nachts wird es im Norden, Osten und in der Mitte Deutschlands mit bis zu minus zehn Grad klirrend kalt.
Am Donnerstag ist die Eisgefahr im Süden noch nicht ganz gebannt, in der Region vom
Bodensee bis zum Inn kann weiterhin gefrierender Regen fallen. Nördlich hiervon schneit es wieder ähnlich wie am Vortag. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge überall nach.
Ansonsten ist es in Deutschland den ganzen Tag trocken, manchmal lässt sich die Sonne bei Temperaturen zwischen minus drei und plus vier Grad blicken. In der Nacht zum Freitag schneit es im Süden und Südosten wieder, tagsüber fällt von Oberschwaben bis zum Bayerischen Wald Schnee. Im Rest der Republik bleibt es bei ähnlichen Temperaturen wie am Vortag trocken.