Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
26.11.2009 | 23:34 | Überschwemmungen  

Tote bei Überschwemmungen in Argentinien und Uruguay

Buenos Aires/Montevideo - Schwere Überschwemmungen in Argentinien und Uruguay haben sechs Menschen das Leben gekostet.

Tote bei Überschwemmungen in Argentinien und Uruguay
Wegen der Fluten im Norden der beiden Nachbarländer mussten insgesamt etwa 15.000 Menschen in Notunterkünften oder bei Freunden unterkommen. Am stärksten waren die argentinischen Provinzen Chaco und Corrientes sowie in Uruguay die Provinzen Artigas, Salto und Paysandú an der Grenze zu Brasilien von dem Unwetter betroffen.

In Argentinien starben zwei Jugendliche in den reißenden Fluten, und ein Kind kam im Haus seiner Eltern durch einen Erdrutsch ums Leben. In Uruguay ertranken drei Menschen. Meteorologen sagten am Donnerstag für die Region weitere Regenfälle vorher. Die heftigen Regengüsse der vergangenen Tage folgen einer monatelangen Dürre im Nordosten Argentiniens. Umweltexperten warnen seit langem, dass die Abholzung der Wälder in den heißen Regionen das Klima extremer mache. Das bedeute mehr Dürren und mehr Überschwemmungen, da die meist zu Sojafeldern umgewandelten ehemaligen Waldflächen das Wasser nicht mehr speichern könnten. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 28.05.2024

 Agrarwetter: Tief ORINOCO bringt am Wochenende kräftigen Regen und Hochwassergefahr

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.05.2024

 Agrarwetter: Gewitter- und Starkregen - vor allem im Süden Unwetterpotential

 Neue Woche startet wieder mit Schauern und Gewittern

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?