Er soll Nachwuchsjournalisten motivieren, über das komplexe Thema
Klimaschutz aus neuen technischen oder wirtschaftlichen Perspektiven zu berichten.
Weinmeister zeichnete die Gewinner des Wettbewerbs am Donnerstag im Rahmen des Hessischen Klimaschutzforums 2010 im Kongresszentrum „darmstadtium“ aus: Den mit 2.000 Euro dotierten 1. Platz sicherte sich die Journalistin Stefanie Schramm aus Hamburg mit Ihrem in Die Zeit erschienen Beitrag Gelb vor Augen, der die Klimaschutzpolitik Chinas zum Thema hat. Mirco Lomoth aus Berlin wurde mit dem 2. Platz ausgezeichnet und erhält 700 Euro, der ebenfalls aus Berlin stammende Autor Hauke Friederichs mit dem 3. Platz und 300 Euro.
Den Vorsitz der Jury hatte der Berater der Bundeskanzlerin und Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Professor Dr. Hans Joachim Schellnhuber übernommen. Die mehrfach ausgezeichnete Zeit-Autorin Jana Simon, Geo-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede, WDR-Moderator Andreas Bursche und hr-Umweltexpertin Pia Zimmermann komplettierten die Jury.
Der Hessische Klimapreis ist ein Nachwuchswettbewerb und wird in den beiden Kategorien Print- und Online-Journalismus sowie Hörfunkjournalismus vergeben. Gesucht waren kreative und originelle Beiträge, welche die bisweilen komplexen Zusammenhänge rund um das Thema Klimaschutz und -wandel aus naturwissenschaftlicher oder ökonomischer Sicht verständlich machen. Zur Teilnahme waren Journalismus-Studenten, Volontäre sowie junge, bereits berufstätige Journalisten und Journalistinnen bis 35 Jahre aufgerufen. (PD)