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30.06.2013 | 08:47 | Hochwasserwelle 

Neuer Hochwasser-Scheitel in Sachsen-Anhalt erwartet

Magdeburg / Stendal - Die zweite Hochwasserwelle an der Elbe in Sachsen-Anhalt fällt jüngsten Prognosen zufolge weniger heftig aus als erwartet.

Hochwasser-Vorbereitung
(c) proplanta
«Am Sonntag werden in Magdeburg 4,10 Meter und am Montag 4,35 Meter erwartet», sagte der Leiter der Einsatzzentrale des Landesbetriebes für Hochwasserschutz, Mathias Weiland, am Samstag in Magdeburg. Bisher war von 4,50 Metern ausgegangen worden.

Von Dienstag an wird wieder mit sinkenden Wasserständen gerechnet. Am Samstagmittag zeigte der Elb-Pegel in Magdeburg 3,87 Meter.

Die Vorbereitungen auf die zweite Hochwasserwelle binnen weniger Wochen gingen weiter. Schon in der Nacht zum Samstag war es dem Krisenstab in Magdeburg zufolge gelungen, den Deichbruch bei Fischbeck mit einer Spundwand zu schließen.

Eine weitere, etwa 30 Meter lange Deichöffnung bei Schönfeld (Kreis Stendal) wurde am Nachmittag mit Sand verfüllt. Die Öffnung war in den vergangenen Wochen geschaffen worden, um Wasser aus dem Hinterland in die Elbe abfließen zu lassen. In Sachsen-Anhalt sind noch mehr als 800 Menschen von Evakuierungen betroffen.

In Dresden fahren seit Samstag wieder Dampfer auf der Elbe. «Der Betrieb ist aber wegen des Hochwassers noch eingeschränkt», sagte eine Sprecherin der Sächsischen Dampfschiffahrt. Der Wasserstand des Flusses geht weiter zurück. Am Samstagmittag zeigte der Pegel in Dresden 4,07 Meter an. Vor zwei Wochen hatte der Fluss am Pegel Dresden 8,76 Meter erreicht. (dpa)
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