Über 1.500 Exponate umfasse das Panorama, das in zweijähriger Bauzeit aus dem Agrarmuseum der Stadt und dem Berlin-Brandenburger Naturpark entstand, sagte die Sprecherin der Sammlung, Katja Hauptlorenz, am Freitag.
Mit dabei seien zum Beispiel alte Fotos, Schreiner-Handwerkzeug, Töpfe und Teller und Ansichten der Böden von der Eiszeit bis heute. Alles drehe sich darum, wie sich Natur und Landwirtschaft beeinflussen und voneinander abhängen.
«Die Sammlung ist absolut repräsentativ für das
Landleben überall in Brandenburg», sagte Hauptlorenz. Am 7. September wollen Agrarminister Jörg Vogelsänger (
SPD) und Umweltministerin Anita Tack (Linke) die Ausstellung offiziell eröffnen. Das Projekt kostete den Angaben der Ministerien zufolge rund 6,8 Millionen Euro. Mehr als die Hälfte wurde mit Fördermitteln - unter anderem aus dem EU-Agrarfonds -bezahlt. (dpa/bb)