(c) proplanta Bei einem Abnahmetermin wird dann geprüft, ob der bayrische Kettenbäcker seine Hygiene-Probleme gelöst hat und wieder backen darf, wie das Unternehmen mitteilte.
Nach Einschätzung von Gewerkschaftsvertretern bleibt bis dahin auch die Zukunft der Mitarbeiter ungewiss. Die Lebensmittelbehörden hatten die Produktion in der Fabrik am 30. Januar gestoppt, nachdem sie wiederholt Mäusekot oder Maden im Mehl gefunden hatten.
Mustafa Öz von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten beklagte, dass die Geschäftsführung von Müller-Brot sich seitdem weder zur Zukunft der Arbeitsplätze noch zur notwendigen Neuausrichtung des Unternehmens geäußert habe.
«Die wollen erst wissen, ob sie starten können», sagte Öz, der bei der Gewerkschaft für die Brotbranche zuständig ist. Er rechne nicht damit, dass die Geschäftsführung vor dem Abnahmetermin eine Entscheidung verkünde. (dpa)
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