Getränkehersteller Berentzen leidet unter SonderbelastungenHaselünne - Hohe Anlaufkosten fürs Auslandsgeschäft und eine Einmalabschreibung haben dem Getränkehersteller Berentzen das Halbjahres-Ergebnis verhagelt. |
(c) proplanta Das Unternehmen aus dem emsländischen Haselünne wies am Mittwoch einen Konzernverlust von 5,7 Millionen Euro aus.
Im Vorjahreszeitraum hatte Berentzen noch einen Gewinn von 0,4 Millionen Euro präsentiert. Die Einmalabschreibung entstand durch das Ende der PepsiCo-Konzession. Das US-Unternehmen will sein Deutschland-Geschäft künftig auf einen Hersteller bündeln.
Der Umsatz der Gruppe mit Spirituosen und alkoholfreien Getränken stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres ohne Branntweinsteuer um 3,1 Prozent auf 72,9 Millionen Euro. Gegen den Trend konnte Berentzen nach eigenen Angaben im deutschen Spirituosen-Geschäft Marktanteile gewinnen.
Große Hoffnung setzt das Unternehmen mit seinen 498 Mitarbeitern (Vorjahr: 476) auf den Ausbau des Markengeschäfts in Deutschland sowie aufs Auslandsgeschäft. Dazu hatte Berentzen jüngst Auslandsgesellschaften in China, der Türkei und den USA gegründet. (dpa)
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