Der bedeutende wirtschaftliche Fortschritt Russlands und Chinas, die sich zunehmend zu wichtigen EU-Handelspartnern im agrar- und ernährungswirtschaftlichen Sektor entwickeln, bilden den thematischen Mittelpunkt eines Symposiums zur
In zwei Diskussionsrunden steht der beeindruckende wirtschaftliche Zuwachs Russlands und Chinas, die sich zunehmend zu wichtigen EU-Handelspartnern im agrar- und ernährungswirtschaftlichen Sektor entwickeln, im Mittelpunkt. Nach Einführung zur Thematik und Moderation durch Prof. Dr. Thomas Glauben (IAMO) wird Ludwig Striewe (Toepfer International GmbH), Hamburg über den Zielkonflikt zwischen Inlandsnachfrage und Export referieren, Dr. Rainer Tauscher, (Claas, Harsewinkel), wird dazu die Sicht eines Input-Produzenten erläutern.
Unter Moderation von Hildegard Moritz (Top Agrar, Münster) beschäftigt sich der zweite Teil der Veranstaltung mit den Konsequenzen für die deutsche
Agrarwirtschaft Dr. Rudolf Wendt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (
BMELV) wird über "Potentiale und Kooperationen im Agrarsektor mit Chinas und Russland" sprechen.
Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Tillack, ehemaliger Geschäftsführender Direktor des IAMO und Mitglied des Aufsichtsrates der Unternehmensgruppe Euroservice AG mit Sitz in Sankt Petersburg, geht auf "Produktionspotentiale und Produktionshemmnisse im russischen Agrarsektorein. Wie leicht oder beschwerlich der Weg auf dem russischen Saatgutmarkt zu beschreiten ist, wird Jürgen Leitzke (Lochow-Petkus GmbH, Bergen-Wohlde) darlegen.
Die Frage nach den Erwartungen, die der deutsche Agrarsektor an die Beziehungen zu Russland und China knüpft, stellt Dr. Claus M. Brodersen (DLG, Frankfurt) dar. Zudem wird ein hochrangiger Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft der Russischen Föderation erwartet. (PD)