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13.04.2020 | 05:05 | Milchpreisverfall 
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Milchbauern leben von nicht gemachten Ersatzinvestitionen

Jördenstorf - Der Milchpreis ist für Erzeuger mit rund 32 Cent pro Liter mal wieder im Keller. Einige Verbände sehen einen der Gründe in der Corona-Krise.

Milchmarkt 2020
Milchbauer: Wir leben gerade von nicht gemachten Ersatzinvestitionen. (c) proplanta
«Die Nachfrage aus dem Ausland ist teilweise zum Erliegen gekommen», sagte der Landwirt Peter Guhl von der Bundesvertretung der Freien Bauern.

Die Abnahme durch Großverbraucher wie die Gastronomie sei erheblich beeinträchtigt. Der Verband fordert eine verbindliche Reduzierung der Milchanlieferung je Betrieb um zehn Prozent auf EU-Ebene.
dpa/mv
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maximilian schrieb am 14.04.2020 00:28 Uhrzustimmen(6) widersprechen(14)
Eine verbindliche Mengenreduzierung ist verfassungsrechtlich nicht möglich.
Es wäre ein Eingriff in in die freie Berufsausübung und in das verfassungsrechtlich garantierte Eigentumsrecht.
Auch die EU darf nicht in das Eigentum der Bürger ihrer Mitgliedsstaaten eingreifen.
Die Absatzkrise kann nur durch marktwirtschaftliche Verfahren überwunden werden. Dazu gehören freiwillige Produktionseinschränkung oder Produktionsaufgabe.
Nennen sich "Freie Bauern" und wollen die Freiheit ihrer Berufsgenossen einschränken.
Sie sind frei - Kenntnisfrei hinsichtlich rechtlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge.
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