(c) proplanta Durch den Klimawandel und zu hohe Reh- und Rotwildbestände bestehe «Alarmstufe eins», sagte der Vorsitzende des Bund Naturschutz (BN), Hubert Weiger, am Montag in München. Es sei mit häufigeren Lawinen, Murenabgängen und Hochwasserlagen zu rechnen und die Trinkwasserversorgung gerate in Gefahr. Deshalb müsse die Staatsregierung umgehend Sofortmaßnahmen einleiten, um die Schutzwaldfunktion zu erhalten. Die Reduzierung des Wildverbisses stehe dabei im Vordergrund. «Der Wald ist bereit, sich selbst zu retten, wird aber vom Wild daran gehindert», sagte Weiger. (dpa)
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