Das sind rund 41 Prozent der von Fachleuten untersuchten knapp 17.000 Arten im Freistaat.
Trotz einiger positiver Entwicklungen seien die Zahlen alarmierend, sagte Umweltminister Jürgen Reinholz (
CDU) am Montag bei der Vorstellung der Untersuchung zur
Artenvielfalt, deren Ergebnisse in die sogenannte «Rote Liste» einfließen. Sie wird alle zehn Jahre mit hohem Aufwand und der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Naturschützer erarbeitet.
Bei den Wirbeltieren haben sich die Bestände des Feldhamsters weiter verringert, Verbesserungen gibt es beim Vorkommen der Kleinen Hufeisennase, einer Fledermausart. (dpa/th)