30.03.2013 | 16:16 | Nationalpark
Landwirtschaft wird aus dem Unteren Odertal verbanntSchwedt - In zwei bis drei Jahren soll es im Nationalpark Unteres Odertal kein privates Eigentum mehr für Landwirtschaft, Forstwirtschaft oder Fischerei geben. |
(c) proplanta «Wir nähern uns unserem Ziel, deutlich mehr Wildnis im Nationalpark zu schaffen», sagte Nationalparkleiter Dirk Treichel der Nachrichtenagentur dpa. Derzeit seien noch rund 12 Prozent der Fläche in Privatbesitz - in den 1990er Jahren waren es etwa 70 Prozent.
In diesem Jahr sollen den übriggebliebenen Privateigentümern Ersatz-Grundstücke im Umland des Parks vorgestellt werden. Deutschlands einziger Flussauen-Nationalpark ist ein großes Rastgebiet für Zugvögel und Heimat mehrerer vom Aussterben bedrohter Pflanzenarten. (dpa/bb)
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