(c) Uni Göttingen Unter dieser Überschrift veröffentlichen Wissenschaftler vom Arbeitsbereich „Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte" der Georg-August-Universität Göttingen 15 Beiträge, in denen Konflikte in der Ernährungswirtschaft sowie erstmals die Bedeutung von Social Media für die Branche gezielt beleuchtet werden.
„Gammelfleisch", „Massentierhaltung", „gentechnisch veränderte Lebensmittel" - die Ernährungswirtschaft ist zurzeit verstärkt öffentlicher Kritik ausgesetzt. Die Ansprüche der Gesellschaft an die Unternehmen sind, wie auch in den meisten anderen Wirtschaftsbranchen, in den vergangenen Jahren gestiegen. Die Herstellung sicherer und preiswerter Lebensmittel allein reicht nicht mehr aus, um den Erwartungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Diese Entwicklung zeigt sich in den zahlreichen Boykott-Aufrufen, den Protesten gegen Stallbauprojekte und in zahlreichen Medienberichten.
Wissenschaftler vom Arbeitsbereich „Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte" der Georg-August-Universität veröffentlichen nun das erste Buch, welches die neue Kommunikationsform des Social Media im Feld der Ernährungswirtschaft genauer betrachtet. In dem Tagungsband haben die Herausgeber Maike Kayser, Justus Böhm und Prof. Dr. Achim Spiller 15 Beiträge zusammengestellt, die sich mit Web 2.0-Kommunikation in Bezug auf die Ernährungsbranche sowie aktuellen Konflikten auseinandersetzen.
Erschienen ist das Buch im Cuvillier Verlag Göttingen. Ein kostenloser Download des kompletten Buches ist auf der Seite www.agrarmarketing.uni-goettingen.de möglich. (Uni Göttingen)
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