Die Ausgabe 2/2011 der ÖKOLOGIE & LANDBAU forscht nach, welchen Beitrag der Ökolandbau für den
Klimaschutz leisten kann. Aus unterschiedlichsten Themenkomplexen wie Tierhaltung, Pflanzenbau, Energieerzeugung aber auch Wirtschaftlichkeit werden Fakten geliefert, Zusammenhänge klargestellt und die Potenziale des Biolandbaus in der derzeitigen Klimadebatte diskutiert.
ÖKOLOGIE & LANDBAU zieht Bilanz: Die Vorzüglichkeit des Biolandbaus in Sachen Klimaschutz hängt vor allem mit Humusaufbau, Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel sowie dem eingeschränkten Zukauf von Futtermitteln zusammen. Ein neu gegründeter Runder Tisch zu Ökolandbau und
Klimawandel soll helfen, künftig das ganze Potenzial der Biolandwirtschaft für den Klimaschutz zu nutzen.
ÖKOLOGIE & LANDBAU diskutiert: Mehr Klimaschutz durch Biogasanlagen? Flächenbezogen hat der Ökolandbau eine bessere Klimabilanz als die konventionelle Landwirtschaft. Wenn Wirtschaftsdünger als Substrat eingesetzt und damit Methanemissionen aus der Lagerung reduziert werden, können Biogasanlagen helfen, diesen Vorsprung weiter auszubauen.
Weitere Themen dieser Ausgabe: Ebermast als Alternative? - Neue Wege in der biologischen Schweinemast. Besser verpackt – Der neue Leitfaden zum Thema „Verpackung von Bioprodukten“. Einkauf ist Vertrauenssache - Kann eine Marketingaktion das Vertrauen in Ökoprodukte fördern? Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau - Gelebter Dialog zwischen Praxis, Beratung und Wissenschaft. (söl)
ÖKOLOGIE & LANDBAU, Heft 158, 2/2011
Schwerpunkt „Ökolandbau und Klimawandel“
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