Die
Erdbeerernte fällt dagegen voraussichtlich überdurchschnittlich aus, wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte.
Die bereits abgeschlossene
Spargelernte ergab vorläufigen Hochrechnungen zufolge insgesamt 17.500 Tonnen des Gemüses. Das sind gut 17 Prozent weniger als vor einem Jahr und im langjährigen Mittel. Die Spargelbauern hatten unter anderem unter dem kalten Frühjahr gelitten.
Bei den Erdbeeren sieht es dagegen gut aus. Hier ist die Ernte zwar noch nicht abgeschlossen, das Landesamt für Statistik geht aber von einem Ertrag von insgesamt 13.900 Tonnen aus. Das wäre ein Plus von 10 Prozent zu 2020 und sogar gut 15 Prozent über dem langjährigen Mittel.
Der Anstieg geht allerdings auch auf eine deutlich gestiegene Anbaufläche bei Erdbeeren zurück. Der Ertrag je Hektar lag dennoch 6 Prozent über dem langjährigen Mittel. Auch die Erdbeeranbauer hatte zunächst unter dem kalten Wetter im Frühjahr gelitten, konnten den Rückstand aber später wieder aufholen.