Am Montag meldete die
Mannheimer Produktenbörse für Ware zur Lieferung von November bis Dezember ein Preisband von 338 Euro/t bis 340 Euro/t, nach 320 Euro/t bis 323 Euro/t in der Vorwoche. Wie die Börse berichtete, erhielten die Notierungen Rückenwind vom Sojakomplex an der Terminbörse in Chicago. Die Nachfrage der Ölmühlen sei allerdings relativ gering, weil diese kurzfristig gut versorgt seien, hieß es. An der Hamburger Getreidebörse wurde eine Tonne der schwarzen Ölfrucht zur Lieferung im November am Dienstag für 329 Euro gehandelt; in der Vorwoche hatte der Raps dort 6 Euro/t weniger gekostet.
Einen Tag später wies die
Bayerische Warenbörse in München eine Preisspanne von 325 Euro/t bis 339 Euro/t für Ware zur Lieferung innerhalb von vier Wochen aus, das waren am unteren Ende 10 Euro/t weniger als sieben Tage zuvor. Gestern verringerte sich die Notierungsspanne an der Frankfurter Getreide- und Produktenbörse, und zwar am oberen Ende um 10 Euro/t und am unteren Ende um 9 Euro/t auf 328 Euro/t bis 331 Euro/t. (AgE)