Volatile Terminmarktkurse, vor allem für Mineral-, Soja- und Palmöl, sowie starke Währungsschwankungen drücken nach Angaben der
Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (
AMI) die Stimmung und verunsichern die Marktteilnehmer. Die Nachfrage ist leblos, zumal Käufer bis in das neue Jahr hinein gut gedeckt sind. Gleichzeitig ist das Angebot nicht umfangreich, aber für das geringe Kaufinteresse ausreichend.
Die Preise für Raps- und Sojaöl haben bei schwachen Vorgaben der Rohstoffkurse Mitte Dezember 2015 leicht nachgegeben. Sonnenblumenöl ist weiterhin das teuerste Pflanzenöl. Palmöl bewegt sich preislich abgeschlagen auf sehr niedrigem Niveau. Schwache Nachfrage und malaiische Vorräte auf 15-Jahreshoch setzen sowohl die Notierungen in Kuala Lumpur als auch die Preise am europäischen Kassamarkt unter Druck.