"Einrichtungen wie KIN unterstreichen die Kompetenz Schleswig-Holsteins bei der Produktion von hochwertigen Lebensmitteln durch die heimische Landwirtschaft und die Veredelung dieser Produkte durch die Betriebe der Ernährungswirtschaft", so Frau Rumpf. Gerade die klein- und mittelständischen Betriebe des Landes könnten von der bundesweit anerkannten Arbeit des Institutes durch die Standortnähe profitieren. Dies gelte insbesondere im Hinblick auf die engagierten Aus- und Weiterbildungsangebote für Lebensmitteltechniker und Mitarbeiter aus der Lebensmittelwirtschaft. Gerade angesichts des sich schnell ändernden Verbraucherverhalten und der Verbraucheransprüche seien hoch qualifizierte Mitarbeiter Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg in den Unternehmen.
Besonders interessierte sich die Landwirtschaftsministerin für die Arbeit des Institutes im Bereich der Prozess- und Produktentwicklung: Das Anliegen des Instituts, über optimierte Herstellungsprozesse eine gleich bleibend hohe Qualität und Produktsicherheit zu erreichen, sei ein wichtiger Beitrag sowohl für den Verbraucherschutz als auch Grundlage für eine gesunde Ernährung.
Von der Entwicklung innovativer Produkte gingen zudem wichtige Impulse in Richtung der Lebensmittelhersteller aus, mit denen sie sich am Markt profilieren können. Ein typisches Beispiel sei die vorgestellte "Praline vom Angelner Sattelschwein": Hier verschmelze eine moderne Zubereitung mit einem traditionellen schleswig-holsteinischen Nahrungsmittel. Angesichts des Verbrauchertrends, zunehmend regionale Produkte zu konsumieren, werde an diesem Beispiel das Potential derartiger Angebote deutlich.
Weitere Informationen im Internet:
www.kin.de (PD)
