Carasana betreibt die Fettquelle am Römerplatz, den Reiherbrunnen, den Brunnen in der Trinkhalle am Kurhaus sowie die Brunnen in der Caracalla-Therme und im Friedrichsbad. (c) proplanta
Am kommenden Montag gingen alle fünf Brunnen nach gut zweijähriger Pause wieder in Betrieb, sagte am Montag eine Sprecherin des Thermenbetreibers Carasana in Baden-Baden. Welche der Brunnen dann das Heilwasser-Etikett tragen dürfen, stand der Sprecherin zufolge noch nicht fest. Carasana betreibt die Fettquelle am Römerplatz, den Reiherbrunnen, den Brunnen in der Trinkhalle am Kurhaus sowie die Brunnen in der Caracalla-Therme und im Friedrichsbad.
Grund für die Pause war der hohe natürliche Arsengehalt des Wassers, der einer weiteren Einstufung als Heilwasser gemäß der Bestimmungen des Arzneimittelrechts entgegenstand. Daraufhin wurden Maßnahmen ergriffen, um den natürlichen Arsengehalt des Wassers zu reduzieren.
Das Baden-Badener Wasser zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Natrium und Chlorid aus. Die Stadt will ein Drittel der Betriebskosten übernehmen. Diese werden zunächst auf 200. 000 Euro im Jahr geschätzt, sollen sich dann aber reduzieren. (dpa/lsw)
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