Regionales Obst und Gemüse lässt sich auch im Norden leicht auf den Tisch zaubern, denn Hamburgs Bauern produzieren Tausende Tonnen Gemüse. Eine Art ist dominierend. (c) proplanta
Insgesamt wuchsen in der Hansestadt rund 9.600 Tonnen Salate, Tomaten, Gurken und anderes Gemüse sowie 15 Tonnen Erdbeeren, wie das Statistikamt Nord am Montag mitteilte. Das entspreche etwa der Menge des Vorjahres. Der überwiegende Teil des Gemüses ist dabei Blatt- und Stängelgemüse, von denen etwa 6.100 Tonnen angebaut wurden.
Die Anbaufläche blieb mit 659 Hektar so groß wie 2021. Allerdings sank die Zahl der Betriebe um drei Prozent auf 67. Sechs Betriebe davon arbeiteten ökologisch im Freiland. Sie bewirtschafteten etwa drei Prozent der Anbaufläche und produzierten etwa 280 Tonnen regionales Bio-Gemüse.