Dies ging zulasten von Raps, Mais, Zuckerrüben und Kartoffeln, wie das Statistische Amt am Donnerstag in Schwerin mitteilte.
Ausgeweitet wurde der Anbau von Leguminosen (Eiweißpflanzen), vermutlich wegen veränderter Förderbedingungen. Allerdings sei der Umfang noch gering. Die Fläche für Futtererbsen wurde auf 5.900 Hektar mehr als vervierfacht. Der Anbau von Ackerbohnen verdreifachte sich nahezu auf 2.800 Hektar.
Getreide zur Körnergewinnung wächst den Angaben zufolge auf 564.500 Hektar, das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Den größten Anteil hat Winterweizen mit 355.600 Hektar (+ 2,3 Prozent), gefolgt von
Wintergerste mit 121.800 Hektar (+3,1 Prozent) und Roggen mit 60.700 Hektar (- 5,2 Prozent). Sommergetreide wächst wie im Vorjahr auf rund 20.000 Hektar.
Die Rapsfläche umfasst 235.600 Hektar (-3,6 Prozent, das sind 22 Prozent des Ackerlandes. Der Anbau von
Silomais als Viehfutter oder für die Vergärung in Biogasanlagen verringerte sich um 5,3 Prozent auf 139.200 Hektar. Kartoffeln wurden 11.800 Hektar gepflanzt, das sind 3 Prozent weniger als 2014. Zuckerrüben wachsen auf 22.600 Hektar, im Vorjahr waren es 24.300 Hektar. (dpa/mv)