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25.05.2007 | 14:48 | Gentechnik 

BASF darf testweise Gen-Kartoffeln anbauen

Berlin - Der Chemiekonzern BASF darf von diesem Jahr an gentechnisch veränderte Kartoffeln testweise in Mecklenburg- Vorpommern und Brandenburg anbauen.

Kartoffeln
(c) proplanta
Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat am Freitag in Berlin einen entsprechenden Antrag bewilligt. Von dem Versuch seien keine schädlichen Einflüsse auf Menschen und Tiere sowie auf die Umwelt zu erwarten, erklärte das Amt seine Entscheidung. Vorsorglich soll der Betreiber aber zwischen der Fläche für die Gen-Kartoffeln und dem herkömmlichen Acker einen Abstand von zehn Metern einhalten.

Der Konzern will in den Jahren 2007 und 2008 bis zu 45 000 Knollen pro Hektar der Sorte «Amflora», die eine für die Industrie besonders günstige Stärkezusammensetzung aufweist, einpflanzen. Eine EU- Zulassung liegt allerdings noch nicht vor. Die Gen-Kartoffeln dürfen deshalb nicht verkauft werden. BASF habe jedoch einen entsprechenden Antrag gestellt, hieß es beim Bundesamt. (dpa)
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