Damit darf nur Spargel in einem bestimmten Gebiet rund um die Stadt Beelitz (Potsdam-Mittelmark) so genannt werden und wird damit vor Fälschung oder Nachahmung bewahrt. Der Registereintrag des Beelitzer Spargels als geografisch geschütztes Produkt erfolgte bereits im April, wie das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am Dienstag in Berlin mitteilte. Am Montag sei nun das Zertifikat von der EU an das Ministerium übergeben worden.
Spargel wächst in Brandenburg auf knapp 5.000 Hektar. In und um Beelitz liegt Ostdeutschlands größtes geschlossenes Spargel-Anbaugebiet mit etwa 1700 Hektar.
In Brandenburg gibt es weitere Produkte, die von der EU geschützt werden. Bekanntestes Beispiel ist die Spreewälder Gurke. Die Anbaubetriebe profitieren von dem Qualitätszeichen.