(c) proplanta Der Internationale Wettbewerb der Rosenneuheiten ermittelte die besten Pflanzen in sechs verschiedenen Kategorien von Teehybriden bis Kletterrosen. Am Abend stand die Verleihung des begehrten Preises der «Goldenen Rose von Baden-Baden» an, mit dem die Stadt die beste Rosenneuheit des Jahres würdigt.
Die Preisrichter bewerteten zu jeweils 30 Prozent den Gesamteindruck der Pflanze, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, die Schönheit der Blüte sowie zu zehn Prozent ihren Duft.
Es dauert etwa acht Jahre, eine Neuzüchtung zu entwickeln und weitere acht Jahre, um sie auf den Markt zu bringen, sagte der kalifornische Präsident des Weltverbands der Rosengesellschaften (WFRS), Steve Jones, der Nachrichtenagentur dpa. Wettbewerbe wie der in Baden-Baden seien wichtig, um den Züchtern Hinweise zu geben, in welche Richtung sich der Markt entwickle.
«Die wirklich guten Rosen gewinnen nicht nur in Baden-Baden, sondern auch in Monza, Paris, Barcelona und Den Haag», sagte der Organisator des Wettbewerbs, Markus Brunsing, vom Gartenamt Baden-Baden. Das Augenmerk der Züchter gelte inzwischen in erster Linie dem Bestreben, Rosensorten zu entwickeln, die resistent gegen Pilzkrankheiten seien.
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