In jedem Haushalt ein Weihnachtsstern: In der vergangenen Saison wurden in Deutschland fast 40 Millionen Weihnachtssterne verkauft, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Der
Weihnachtsstern ist damit Nummer 1 unter den blühenden Zimmerpflanzen, und das, obwohl die Verkaufssaison lediglich die Monate November und Dezember umfasst. Allein in der Woche vor dem ersten Advent werden etwa 20 bis 25 Prozent aller Weihnachtssterne verkauft.
Die meisten der in Deutschland verkauften Weihnachtssterne werden in Deutschland herangezogen, nur etwa 15 Prozent stammen aus Holland und anderen Nachbarstaaten Deutschlands.
Die Pflege von Weihnachtssternen ist unkompliziert. Die Allerschönste (so heißt der Weihnachtsstern in der lateinischen Nomenklatur) mag es mäßig feucht. Wer es mit dem Wasser zu gut meint, dessen Pflanze wird schnell ihre feuerroten Hochblätter gegen gelbe tauschen oder ganz absterben. Ursprünglich aus Mexiko eingeführt, gedeiht der Weihnachtsstern am besten im Hellen bei einer Temperatur zwischen 15 und 22 Grad Celsius.
Weihnachtssterne müssen nach Weihnachten übrigens nicht weggeworfen werden. Wer im März oder April die Blüten und Blätter abschneidet, die Pflanze umtopft und ihr im Sommer einen Platz im Freien bietet, der wird zum nächsten Weihnachtsfest noch seine Freunde an ihr haben.
Kleiner Tipp: Um pünktlich zum Adventsbeginn einen blühenden Weihnachtsstern zu haben, sollte man ihn zuvor täglich abdecken. Zwar blühen Weihnachtssterne auch ohne Abdecken, dann allerdings erst im Januar. (LPD)
